- Konservative Therapieformen
- Operative Therapieformen
Mein konservatives Therapiespektrum:
Primär wird, soweit sinnvoll und medizinisch indiziert, eine konservative Therapie angestrebt. Sogar einige Frakturen und Weichteilverletzungen, die im Alltag entstehen (beim Sport, bei der Arbeit, etc.), können durch konservative Maßnahmen erfolgreich behandelt werden.
Durch konservative Therapien lassen sich nicht nur viele Verletzungsfolgen behandeln, sondern auch andere Probleme am Bewegungsapparat, wie z. Bsp. Muskelverspannungen und/oder „verschleißbedingte“ Veränderungen des Bewegungsapparates.
Eine Vielfalt von Maßnahmen steht hier zur Verfügung:
- Gezielte Physiotherapie
- Akupunktur
- Kinesiotaping
- Chirotherapie
- Stoßwellentherapie
- Lasertherapie
- Infiltrationstherapie (Injektionsbehandlung)
Bei der Infiltrationstherapie werden gezielt Injektionen appliziert, diese ist besonders geeignet für die Behandlung von hartnäckigen bzw. ausgeprägten Beschwerden an:
- Muskel- und Sehnenansätzen
- Kleinen und großen Gelenken (zum Teil ultraschallgesteuert)
- Facettengelenken der unteren Lendenwirbelsäule (chronische LWS-Beschwerden)
Die Arthrose (Abnutzung der Gelenke) hat einen besonderen Stellenwert im Rahmen der orthopädischen Behandlung. Auch hier gilt für mich die Devise – immer abhängig vom individuellen Befund beim Patienten – zunächst einmal konservative und nicht-invasive Therapieformen auszuschöpfen bevor invasive bzw. operative Maßnahmen in Erwägung gezogen werden.
Mein operatives Therapiespektrum:
Schultereingriffe
Indikationen:
- Impingement-Syndrom
- Acromioklavikulargelenksarthrose (Arthrose des Schulter-Eckgelenkes)
- Kalkschulter
- Labrum-Läsionen
- Rotatorenmanschettenläsionen
Die operative Therapie der oben genannten Komplexe erfolgt in der Regel endoskopisch (Schlüssellochtechnik). Lediglich bei der Rotatorenmanschettenrekonstruktion bei größeren Rissen hat sich im Verlauf meiner mehrjährigen operativen Praxis die offene Rekonstruktionsvariante als die zuverlässigere und für den Patienten stabilere Operationsform erwiesen.
Kniegelenkseingriffe
Indikationen:
- Meniskusschäden
- Knorpelläsionen
- Patellalateralisation bwz. Patellaluxation
- Durchblutungsstörungen des Knochens
- Gonarthrose (Kniegelenksarthrose)
Eingriffe am Ellenbogen, Hand und Fuß
Indikationen:
- Hallux valgus
- Hallux rigidus
- Hammerzehen
- Krallenzehen
- Schnappfinger
- Karpaltunnelsyndrom
- Tennisellenbogen